• 03.05.2021
  • Unternehmen

Von Krise keine Spur bei LIQUI MOLY

April-Umsatz des Öl- und Additivspezialisten liegt 60 Prozent über dem Vorjahr

Das starke Umsatzwachstum von LIQUI MOLY setzte sich auch im April fort. Mit 60 Millionen Euro lag der Umsatz 60 Prozent über dem Vorjahresmonat, der freilich schon von der pandemiebedingt einbrechenden Nachfrage gekennzeichnet war. Aber auch im Vergleich zum April 2019 liegt das Plus immer noch bei 26 Prozent. „Wir sind mit viel Schwung in dieses Jahr gestartet und diesen Schwung werden wir auch beibehalten“, sagt Geschäftsführer Ernst Prost.

Der März war mit 65 Mio. Euro Umsatz der erfolgreichste Monat der Firmengeschichte. „Dies konnten wir im April nicht toppen, doch auch er stellt eine imposante Leistung der gesamten Mannschaft dar“, so Ernst Prost. Traditionell war das Wachstum international stärker als in Deutschland, wo LIQUI MOLY schon einen erheblichen Marktanteil besitzt und weiteres Wachstum daher schwierig ist.

Blickt man auf die ersten vier Monate dieses Jahres zurück, dann wuchs LIQUI MOLY vor allem in denjenigen strategischen Regionen, in denen es über eigene Tochtergesellschaften aktiv ist: In Italien, Australien und Südafrika wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdoppelt und sogar in den USA und Kanada, dem nach Deutschland größten Absatzmarkt, stieg der Umsatz um mehr als 40 Prozent.

Dieses Wachstum ist das Ergebnis der antizyklischen Investitionsstrategie der letzten zwölf Monate. „Außerdem scheinen manche Wettbewerber noch im Winterschlaf zu stecken“, erklärt Ernst Prost. Doch der Erfolg hat auch eine Kehrseite: „Wir müssen uns anstrengen, um genügend Rohstoffe zu bekommen. Und danach suchen wir händeringend Container für die Verschiffung, um unsere Öle und Additive zu unseren Kunden zu bekommen“, so Ernst Prost. „Das ist ein tagtäglicher Kampf, aber das kriegen wir auch hin.“

Natürlich spürt auch LIQUI MOLY pandemiebedingte Einschränkungen in vielen Ländern. Doch dank seiner internationalen Diversifizierung kann das Unternehmen schwächelndes Geschäft in einem Land durch stärkere Geschäfte in anderen Ländern ausgleichen. „Insgesamt sehen wir aber, wie das Wirtschaftsleben weltweit mehr und mehr Fahrt aufnimmt“, so Ernst Prost. „Wir hoffen, dass wir im Lauf des Jahres immer weiter zur Normalität zurückkehren können.“

Tobias Gerstlauer
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