• 10.12.2020

Wintersport im Zeichen von LIQUI MOLY

Der Motoröl- und Additivhersteller investiert in Skispringen, Bob, Skeleton, Eishockey und verschiedene Ski-Abfahrtswettbewerbe

Vorweihnachtszeit ist Paketezeit. Ein Maßnahmenbündel von besonderer Dimension hat LIQUI MOLY geschnürt. Der deutsche Motoröl- und Additivspezialist investiert mehrere Millionen Euro in Werbung bei Wintersportveranstaltungen. „Das bringt unsere Marke auf der ganzen Welt in die Wohnzimmer, auch zu jenen Menschen, die LIQUI MOLY bisher nicht kennen“, sagt Geschäftsführer Ernst Prost. Ein Höhepunkt ist der TV-Quotenhit zwischen Weihnachten und Neujahr: die Vierschanzentournee.

Die gute Nachricht: Die Vierschanzentournee findet zum Jahreswechsel statt. Die schlechte Botschaft: Wegen des Pandemie-Lockdowns werden zum ersten Mal seit 68 Jahren keine Zuschauer vor Ort sein. „Natürlich ist das jammerschade. Aber der Wettbewerb wird ausgetragen. Viele andere Sportveranstaltungen wurden bereits abgesagt“, so LIQUI MOLY-Geschäftsführer Ernst Prost. Umso wichtiger ist die mediale Präsenz für das Unternehmen.

Wie in den vorherigen beiden Jahren ist LIQUI MOLY Hauptsponsor der traditionsreichen Vierschanzentournee. Das Firmenlogo wird bei den Veranstaltungen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen beinahe allgegenwärtig sein. Angebracht ist es auf Banden, im Aufwärmbereich, beim Start und auf der Presserückwand. Während des Abschlussspringens in Bischofshofen wird LIQUI MOLY auch die Startnummer-Leibchen der Sportler zieren sowie auf der Interviewwand und der Siegerehrungswand stehen. „Das gibt uns eine grandiose Markensichtbarkeit – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit“, betont Ernst Prost.

Die Vierschanzentournee ist nicht das einzige Großereignis mit LIQUI MOLY. Die Marke umrahmt den FIS Ski Alpin Weltcup, den FIS Nordische Kombination Weltcup, den FIS Skisprungweltcup, die FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften, die FIS Nordische Ski Weltmeisterschaft, im Bob und Skeleton den Weltcup und die Weltmeisterschaft der IBSF und die IIHF Eishockey Weltmeisterschaft. „Die große Bandbreite stellt sicher, dass für jeden Zuschauer etwas Passendes dabei ist“, betont Ernst Prost. Bis in den Mai wird LIQUI MOLY durchgehend präsent sein.

„Wettbewerbe wie gewohnt wird es wegen der Pandemie nicht geben, dieses Jahr nicht und bestimmt auch 2021 nicht“, ist Ernst Prost überzeugt. Veranstaltungen in Hallen sind dabei deutlich schwerer zu realisieren als jene im Freien. So wurden die diesjährige Eishockey WM und die Champions Hockey League abgesagt. Bei beiden Events wäre LIQUI MOLY Werbepartner gewesen. Für die WM 2021 besteht auch ein Vertrag. Aber ob die Puckjäger dem Weltmeisterschaftspokal werden nachjagen können, steht noch in den Sternen. Trotz Covid-19 erfüllt der Schmierstoffhersteller alle seine Sponsoringvereinbarungen. „Wir sind ein Partner, mit dem man durch dick und dünn gehen kann. Außerdem betrachten wir die Krise als Chance. Aus diesem Grund haben wir unsere Marketingmaßnahmen seit April deutlich ausgeweitet, sind also nicht in die Defensive gegangen, sondern in die Offensive“, erklärt der Geschäftsführer. Es werde mehr gearbeitet und es werden mehr Mitarbeiter eingestellt. Bis Anfang Dezember waren es 101. „Es ist wie im Sport. Wenn der Gegner schwächelt, gilt es, das in den eigenen Vorteil umzuwandeln. Genau das tun wir.“

Den Wintersport betrachtet LIQUI MOLY als einen wichtigen Baustein seines Marketings und als eine hervorragende Ergänzung zum Motorsport-Engagement. Damit bleibt die Marke sichtbar, auch wenn die Motorsportsaison vorbei ist. Ernst Prost: „Wir hatten bei unseren bisherigen Wintersportengagements stets sehr gute TV-Reichweiten. Damit rechnen wir auch diese Saison wieder.“

Wie wichtig die mediale Reichweite für LIQUI MOLY ist, erklärt der Geschäftsführer: „Unsere Produkte gibt es in mehr als 150 Ländern. Da können uns einzelne, lokale Veranstaltungen vor Ort bei der Ausweitung der Markenbekanntheit helfen, aber nur begrenzt. Eine deutlich breitere Wirkung und mehr Aufmerksamkeit bekommen wir mit Events, die in die ganze Welt übertragen werden. Für breite und lange Straßen verwendet man ja auch keine Schneeschaufel, sondern ein Räumfahrzeug.“

Wo die Wintersportveranstaltungen ausgetragen werden, darauf achtet LIQUI MOLY stets. In Frankreich hat das Unternehmen jüngst eine eigene Tochtergesellschaft gegründet. In Italien hat man diesen Schritt etwas früher vollzogen. Ernst Prost: „Mit den dort stattfindenden Veranstaltungen haben wir ein gewaltiges Pfund für einen erfolgreichen Markenaufbau und -ausbau.“ Den nordamerikanischen Markt bedienen Wettbewerbe im kanadischen Lake Louise. Die US-Tochter, die auch für das Geschäft in Kanada verantwortlich zeichnet, entwickelt sich prächtig und hat das Potenzial, dem größten Exportmarkt Russland den Rang abzulaufen. In Skandinavien ist das Ulmer Unternehmen ebenfalls schon lange auf Erfolgskurs. „Dänemark, Norwegen, Finnland und Schweden sind durch und durch wintersportbegeistert. Dem tragen wir mit Slalom- und Skisprungwettkämpfen in Finnland Rechnung“, sagt Ernst Prost.

Der gewaltige finanzielle Aufwand sei kein Selbstzweck, sondern unterstütze die Partner in den jeweiligen Ländern und Regionen, so Geschäftsführer Ernst Prost. „Wenn wir die Abverkäufe ankurbeln, weil nun auch vielen Wintersport-Fans LIQUI MOLY ein Begriff ist, dann haben wir alles richtig gemacht.“

Tobias Gerstlauer
Leiter Öffentlichkeitsarbeit D/A/CH
Telefon:
+49 731 1420-890
Fax:
+49 731 1420-82
E-Mail:
tobias.​gerstlauer@​liqui-​moly.de