• 08.05.2018
  • Unternehmen

LIQUI MOLY und die Ernst Prost Stiftung fördern die Stiftung Weltethos

Ernst Prost zum Kuratoriumsmitglied der von Hans Küng gegründeten Stiftung berufen
Mai 2018 – Für Ernst Prost, Gründer seiner gleichnamigen Stiftung und Geschäftsführer von LIQUI MOLY, ist ein respektvolles Miteinander der Menschen eine Herzensangelegenheit. Dies ist auch ein Grundgedanke der Stiftung Weltethos, die der Theologe Hans Küng begründet hat. Diese werden die Ernst Prost Stiftung und das Schmierstoffunternehmen für drei Jahre mit jeweils 50.000 Euro jährlich fördern. Außerdem wurde Ernst Prost in das Kuratorium der Stiftung Weltethos berufen. Eberhard Stilz, Präsident des Verfassungsgerichtshofs für das Land Baden-Württemberg und Präsident der Stiftung Weltethos, ist voller Freude über die Förderung: „Unsere Arbeit ist gerade in Zeiten weltweiter Verunsicherung und Migration gefragt wie nie. Die großzügige Zuwendung hilft uns enorm dabei, unsere Aufgabe noch effizienter angehen zu können.“ Beginnend mit diesem Jahr werden die Ernst Prost Stiftung und LIQUI MOLY die Arbeit der Stiftung Weltethos mit jeweils 50.000 Euro zunächst drei Jahre lang unterstützen. Darüber hinaus wurde Ernst Prost zum Kuratoriumsmitglied berufen. Vor sieben Jahren hatte Ernst Prost, Geschäftsführer des Schmierstoffspezialisten LIQUI MOLY, die Ernst Prost Stiftung gegründet, um unverschuldet in Not geratenen Menschen zu helfen. Nach einschneidenden Erlebnissen in Südafrika 2015 folgte im selben Jahr die Errichtung der Ernst Prost Foundation for Africa. Die Förderung der Stiftung Weltethos ist für ihn ein weiterer wichtiger Schritt, wenn es darum geht, die Welt besser zu machen. Ernst Prost: „Präsident Eberhard Stilz und sein Team machen einen guten Job in dieser verrückten Welt. Manches Leid, das uns Menschen trifft, haben wir wohl unserem Schicksal „zu verdanken“. Zum Beispiel Krankheiten, Behinderung, Not und Tod.... Mit den Ernst Prost Stiftungen arbeiten wir daran, dieses Leid von Menschen zu lindern. Es gibt aber auch von Menschen gemachtes Leid: Kriege, Vertreibung, Rassismus, Hass und fehlende Nächstenliebe. An dieser Stelle greift die Stiftung Weltethos an. Ja, viel Leid in dieser Welt würde für Mensch und Tier erst gar nicht entstehen, würden sich alle Menschen auch wie Menschen verhalten: Frieden, Respekt, Nächstenliebe, Toleranz und Hilfsbereitschaft.“ Begründer der Weltethos-Idee und der gleichnamigen Stiftung ist der 1928 im Schweizer Kanton Luzern geborene Theologe Hans Küng. 1993 hatte das Parlament der Weltreligionen in Chicago eine „Erklärung zum Weltethos“ verabschiedet. „Eine Weltepoche, die anders als jede frühere geprägt ist durch Weltpolitik, Welttechnologie, Weltwirtschaft und Weltzivilisation, bedarf eines Weltethos“, sagte Hans Küng im selben Jahr. Das Projekt Weltethos versucht die Gemeinsamkeiten der Weltreligionen zu beschreiben und ein knappes Regelwerk aus den Grundforderungen aufzustellen, welche von allen akzeptiert werden können – ein gemeinsames Ethos. Hans Küng: „Diese eine Welt braucht ein Ethos; diese eine Weltgesellschaft braucht keine Einheitsreligion und Einheitsideologie, wohl aber einige verbindende und verbindliche Normen, Werte, Ideale und Ziele.“ Eben diese einheitlichen und verbindlichen Werte sind für Ernst Prost im täglichen Leben wichtig, privat wie beruflich: „Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Güte, Dankbarkeit, Fleiß, Anstand, Respekt und Toleranz sind nur ein paar unserer Werte bei LIQUI MOLY, die uns wie Leitplanken in der täglichen Arbeit begleiten, intern wie nach außen gegenüber Kunden und Lieferanten. Nicht selten sorgen wir mit diesen „altmodischen Gepflogenheiten“ für großes Erstaunen, dabei betrachten wir sie als selbstverständlich“, so Ernst Prost. Mit seinen beiden Stiftungen leistet Ernst Prost konkrete Hilfe in Deutschland, mittlerweile sogar weltweit und speziell auf dem afrikanischen Kontinent. Die Arbeit der Stiftung Weltethos hat einen globalen, übergeordneten Ansatz: Sie geht davon aus, dass ein friedliches Miteinander der Völker und Nationen nur möglich ist, wenn die Weltreligionen zum Dialog und Frieden bereit sind. Ein globales Ethos ist nur durch einen Bewusstseinswandel aller Menschen möglich. „Das ist ein gewaltiges Ziel, für das es sich zu arbeiten und zu kämpfen lohnt. Deshalb unterstützen die Ernst Prost Stiftung und LIQUI MOLY die Stiftung Weltethos“, erläutert Ernst Prost.
Tobias Gerstlauer
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