• 22.05.2018

Neues Gerät zur Motorreinigung

Neuentwicklung von LIQUI MOLY für Werkstätten: JetClean Tronic II

Mai 2018 – Es ist ein grundsätzliches Problem von Verbrennungsmotoren: Abgase und Treibstoffrückstände verschmutzen Kraftstoff- und Ansaugsystem. Die Leistung sinkt, der Verbrauch steigt und die Abgaswerte verschlechtern sich. Mit dem JetClean Tronic II des deutschen Additivspezialisten LIQUI MOLY können Werkstätten Motor und Kraftstoffsystem einer Grundreinigung unterziehen. „Der Motor kann wieder befreit durchatmen und die Werkstatt erzielt durch den Service zusätzlichen Umsatz“, sagt David Kaiser, Leiter Forschung und Entwicklung bei LIQUI MOLY.

Sobald ein Motor läuft, entstehen Verbrennungsrückstände, die sich auch an den Einspritzdüsen festsetzen. Dadurch kann der Kraftstoff nicht mehr so fein zerstäubt werden. Leistungsverlust, Mehrverbrauch und noch mehr Verbrennungsrückstände sind die Folge. Auch das Ansaugsystem leidet darunter. Hier kommt der Dreck zum einen durch die Abgasrückführung und zum anderen durch die Kurbelgehäuseentlüftung. Diese Ablagerungen sind deswegen so problematisch, weil moderne Motoren viel empfindlicher auf Verschmutzungen reagieren als ältere. Das kann bis hin zum Motorschaden führen.

Diese Ablagerungen lassen sich mit dem JetClean Tronic II besonders schnell und gründlich entfernen. Angeschlossen an das Einspritz- oder das Ansaugsystem pumpt das Gerät eigens entwickelte Reinigungsadditive hinein. „Das ermöglicht eine konzentrierte und effektive Entfernung der Ablagerungen“, so David Kaiser. Es gibt vier Additive für das JetClean Tronic II: jeweils für das Einspritz- und Ansaugsystem, und das jeweils für das Kraftstoffsystem von Benzin- und für Dieselmotoren. Um Verwechslungen vorzubeugen, sind die Benzinadditive blau eingefärbt. So reicht ein Blick in die beiden Tanks des JetClean Tronic II, um zu erkennen, ob die Restmenge vor dem nächsten Einsatz entfernt werden muss oder einfach aufgefüllt werden kann.

Der Reinigungsprozess selbst wird vom Gerät überwacht. Der Mechaniker kann in der Zwischenzeit andere Arbeiten erledigen und trotzdem besteht die Sicherheit, dass nichts schief geht und dass das Kraftstoffsystem danach nicht aufwendig entlüftet werden muss. Um dasselbe Resultat zu erzielen, bliebe ansonsten nur, die Bauteile auszubauen und sie von Hand zu säubern – ein ungleich umständlicheres und aufwendigeres Vorhaben.

Das JetClean Tronic II wird an die Autobatterie angeschlossen. Weil keine externe Stromversorgung notwendig ist, lässt sich das Gerät auch mobil einsetzen, zum Beispiel um einen kompletten Fuhrpark beim Kunden vor Ort zu behandeln. Es eignet sich nicht nur für Autos, sondern ebenso für Nutzfahrzeuge, Baumaschinen, Motorräder und Boote. Nach der Reinigung liefert der Motor wieder seine ursprüngliche Leistung, die Lebensdauer des Einspritzsystems wird erhöht und die Gefahr von Motorproblemen sinkt.

Die Werkstatt kann die Reinigung sowohl problembezogen als separate Serviceleistung anbieten als auch vorbeugend in die Jahresinspektion integrieren. Beides hilft, sich von der Konkurrenz abzuheben. Und gerade bei stark belasteten Fahrzeugen spürt der Kunde sofort einen deutlichen Unterschied. Abhängig von der Anzahl der durchgeführten Reinigungen hat sich das JetClean Tronic II schon nach wenigen Wochen amortisiert.

In seinem Heimatmarkt Deutschland ist LIQUI MOLY unangefochtener Marktführer bei Additiven. 2005 brachte das Unternehmen das Vorgängermodell JetClean Tronic auf den Markt und hat seitdem rund 1000 Geräte in alle Welt verkauft. Das neue, in Deutschland hergestellte JetClean Tronic II soll diese Erfolgsgeschichte fortschreiben. Der Umstieg vom alten Gerät auf den Nachfolger fällt leicht, weil die bestehenden Adaptersätze weiter verwendet werden können. „Das JetClean Tronic II haben wir von Grund auf neu entwickelt. In seine Konstruktion sind 13 Jahre Erfahrung mit dem Vorgängermodell eingeflossen“, sagte David Kaiser. „Es ist besser, kompakter, robuster und mobiler.“
 

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Tobias Gerstlauer
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